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IN WELCHER HAUTSCHICHT WERDEN DIE FARBPIGMENTE EINGELAGERT?

Aktualisiert: 19. Apr. 2022




01 | DIE EPIDERMIS (OBERHAUT) Die Oberhaut erneuert sich bei gesunder Haut etwa alle drei bis vier Wochen. Die Zellen dieser Hautschicht entstehen durch Zellteilung in der Basalzellschicht, an der Grenze zwischen Oberhaut und Lederhaut. Die Zellen der obersten Schicht der Epidermis – dem sogenannten Stratum corneum – werden durch Lipide zusammengehalten und bilden damit einen festen Zellverbund, der die Haut vor dem Eindringen von Mikroorganismen und Fremdkörpern schützt. Deshalb spricht man auch von der Hautbarriere. Beim Stechen eines Tattoos gelangen Farbpigmente automatisch in die oberste Hautschicht. Diese Farbpigmente werden mit dem natürlichen Hauterneuerungsprozess abgetragen.




02 | DIE DERMIS (LEDERHAUT) In der Dermis befindet sich ein dichtes System an Kollagenen, Proteoglykanen und elastischen Fasern, das für die Reißfestigkeit und Elastizität der Haut sorgt und die Zellen der Lederhaut in ihrem Kollagenfaser-Netzwerk stützt. Hier werden die Farbpigmente bei permanenten Tattoos eingelagert. Die Lederhaut ist darüber hinaus von Blut- und Lymphgefäßen durchzogen. Hier finden sich neben den Schweißdrüsen auch die Haarfollikel mit Talgdrüsen und eine Vielzahl von Abwehrzellen, die eine wichtige Rolle bei der Wundheilung nach dem Stechen eines Tattoos spielen.

DIE SUBCUTIS (UNTERHAUT)

Die Unterhaut besteht überwiegend aus Fettzellen und Bindegewebe.

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